Montag, 25. Februar 2013

0:0 – Udinese punktet gegen Tabellenzweiten

Das Spiel: Udinese Calcio – SSC Neapel 0:0. Die Serie hat Bestand: Im Jahr 2013 bleibt Udinese Calcio zu Hause ungeschlagen. Den Punkt gegen den Tabellenzweiten Napoli verdiente sich das Team von Trainer Francesco Guidolin vor allem mit einer starken Abwehrleistung. Udinese steht mit nun 37 Punkten weiter auf Rang neun.

Die Tore: -

Alex‘ Arbeitstag: Alex kam nicht zum Einsatz.

Das sagt Alex: „Offensiv ging bei uns heute nicht so richtig viel - dafür standen wir defensiv gut. Ich denke, mit dem Unentschieden können wir zufrieden sein.“

Sonntag, 17. Februar 2013

0:1 in Genua – spätes Aufbäumen wird nicht belohnt

Das Spiel: FC Genua – Udinese Calcio 1:0 (1:0). In der Fremde läuft es für Udinese im Moment einfach nicht. Beim FC Genua setzte es die dritte Auswärtsniederlage in Folge. Das Team von Trainer Francesco Guidolin hatte vor allem in der ersten Halbzeit mit den bissigen Gastgebern Schwierigkeiten. Erst nach einer Stunde bekam Udinese die Partie besser in den Griff. Badu (69.) und in der Nachspielzeit Benatia und Alex fehlten bei ihren Chancen die Genauigkeit.

Die Tore:
1:0 Kucka (33.).

Alex‘ Arbeitstag:
Alex wurde in der 79. Minute eingewechselt und zeigte sich gleich hochaktiv: Am eigenen Strafraum klärte er in höchster Not, vorne holte er unter anderem einen Eckball heraus und in der Nachspielzeit hatte er die große Chance zum Ausgleich. Nach einer scharfen Hereingabe strich sein Schuss von links knapp am Tor vorbei.

Das sagt Alex:
„Schade, hier war heute mehr drin. Der Ball bei meiner Chance war nicht einfach zu nehmen, ich habe ihn leider mit dem Schienbein getroffen. Mehr Pech geht nicht – denn wir hatten auch vorher schon gute Chancen.“

Sonntag, 10. Februar 2013

1:0 – Udinese siegt und klettert auf Rang sieben

Das Spiel: Udinese Calcio – FC Turin 1:0 (1:0). Es war kein spektakuläres Spiel von Udinese – aber es wurde ein wichtiger Sieg. Das Team von Trainer Francesco Guidolin ging früh in Führung und verteidigte diese souverän. Nach der Pause kam Turin besser in die Partie, wurde aber vor dem Tor der Gastgeber nur selten gefährlich. Udinese klettert dank des Sieges auf Rang sieben und hat nur noch vier Punkte Rückstand auf Platz fünf.

Das Tor: 1:0 Pereyra (7.).

Alex‘ Arbeitstag: Alex kam nach seinem Debüt für Udinese in der vergangenen Woche diesmal nicht zum Einsatz.

Das sagt Alex: "Das war spielerisch keine Meisterleistung von uns, aber es ist toll, dass wir gewonnen haben. Am Ende zählen ohnehin nur die drei Punkte. Und wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man, wie wichtig die für uns waren."

Sonntag, 3. Februar 2013

Last-Minute-Niederlage bei Alex‘ Debüt für Udinese

Das Spiel: AC Mailand – Udinese Calcio 2:1 (1:0). Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gab es im Giuseppe-Meazza-Stadion zu sehen. Udinese fand in der ersten Hälfte kaum ins Spiel und geriet folgerichtig in Rückstand. Nach der Pause zeigte sich das Team von Trainer Francesco Guidolin jedoch wie verwandelt. Pinzi gelang schnell der Ausgleich. Udinese hielt nun voll dagegen und hätte zumindest einen Punkt verdient gehabt. Doch die letzte Aktion des Spiels war ein Elfmeter – für die Gastgeber. Mario Balotelli sorgte bei seiner Premiere im Milan-Dress mit seinem zweiten Treffer für die bittere Niederlage in letzter Sekunde.

Die Tore: 1:0 Balotelli (25.), 1:1 Pinzi (55.), 2:1 Balotteli (90.+3).

Alex‘ Arbeitstag: Pflichtspieldebüt für Alex bei Udinese! In der 80. Minute wurde er für den Torschützen Giampiero Pinzi eingewechselt. Alex zeigte sich sofort zweikampfstark und sorgte auch für einige Impulse nach vorne.

Das sagt Alex: „Ich habe mich über meine Einwechslung sehr gefreut. Aber jetzt nach dem Spiel bin ich nur noch enttäuscht. Ein Unentschieden wäre absolut verdient gewesen. Und ich denke auch nicht, dass es ein Elfer war. Bitter, so zu verlieren.“

Samstag, 2. Februar 2013

„Ich bin froh, hier zu sein“ | „Sono felice di essere qui“

Seit einem Monat ist Alex nun bei seinem neuen Club Udinese Calcio – Zeit, mal nachzufragen, wie es bei ihm in der neuen Heimat läuft.

Alex, zunächst einmal: Wie geht’s dir?
Danke, gut soweit. Ich bin noch immer ein wenig erkältet, aber ansonsten habe ich keinen Grund zur Klage.

Bist du nicht traurig, dass du noch keinen Einsatz für deinen neuen Club hattest?
Sagen wir so: Wenn ich schon spielen würde, wäre ich sicher noch zufriedener. Aber es macht mir auch überhaupt keine Sorgen, dass ich noch nicht auf dem Platz stand ...

... wegen der Erkältung?
Das ist auch ein Grund, ja. Vor allem aber hat man mir hier von Anfang an gesagt, dass ich mir Zeit zum Eingewöhnen nehmen und mir keinen Kopf machen soll, wenn ich nicht sofort zum Zug komme. Ich soll und möchte hier ja auch länger bleiben – ich habe Zeit und das Gefühl, dass man hier mit mir plant. Dazu kommt, dass die Mannschaft in den letzten Wochen gut auch erfolgreich gespielt hat, da ist es ohnehin schwierig, ins Team zu kommen.

Wie sind denn deine ersten Eindrücke von deinem neuen Club?
Wirklich herausragend. Ich kenne von meinen ehemaligen Clubs, vor allem vom AC Mailand, schon eine gute Organisation. Aber hier bei Udinese ist das nochmal besser. Das Trainingszentrum mit all seinen Möglichkeiten ist super und der ganze Verein ist absolut top-organisiert. 

Klingt fast nach der sprichwörtlichen deutschen Ordnung...
(Lacht.) Da ist was dran. Das gilt auch für die Stadt Udine. Ich glaube, man merkt hier die Nähe zu Österreich – es ist total ordentlich und ruhig für italienische Verhältnisse.

Ordentlich und ruhig – klingt ein bisschen langweilig.
Nein, das würde ich nicht sagen. So gut kenne ich die Stadt jetzt zwar noch nicht, aber was ich sagen kann: Es ist wirklich schön hier. Ein bisschen Ordnung, kombiniert mit italienischem Charme, das gefällt mir gut.

Also können wir festhalten, dass du gut angekommen bist?
Auf jeden Fall. Verein und Mannschaft haben mich super aufgenommen und auch in der Stadt und meiner Wohnung fühle ich mich richtig wohl. Ich bin froh, hier zu sein.

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Da circa un mese Alex è nella sua nuova squadra, l’Udinese Calcio ed è arrivato il momento di chiedergli come si sente nella sua nuova patria.

Alex, innanzitutto come stai?
Fino adesso bene, grazie. Sono soltanto ancora un pò raffreddato, ma devo dire che non ho alcuna ragione di lamentarmi.

Dì la verità Alex, non sei un pò triste per non essere ancora entrato in campo?
Diciamo che se potessi giocare sarei sicuramente ancora più contento, ma il fatto di non essere ancora entrato in campo non mi preoccupa minimamente…

…lo dici per il raffredore?
Si, questa è una ragione, ma è pur vero che comunque mi era stato detto sin dall’inizio di non farmene una preoccupazione, nel caso in cui non fossi entrato subito in campo, perché sicuramente prioritario il tempo per il mio adattamento alla nuova squadra.
Non solo devo ma voglio restare qui a lungo ed ho anche la sensazione che loro contino su di me. Importante sicuramente il fatto che la squadra  abbia giocato davvero bene riportando anche un buon successo nelle ultime settimane, motivo per cui risulta ancora più difficile integrarmi in questo team.

Quali sono allora le tue prime impressioni su questa tua nuova squadra?
Ottime, direi. Dalle esperienze fatte nelle squadre precedenti, in particolare con il Milan, ero abbastanza conscio della loro capacità organizzativa, che qui trovo però di gran lunga superiore. Non solo il posto dove ci alleniamo è bellissimo e in grado di offrire tante possibilità, ma tutta quanta la federazione è davvero ben organizzata.

Suona quasi come la leggendaria organizzazione tedesca…
(Ride). In parte è vero e ciò vale anche per la città di Udine. Credo che tutto questo abbia a che fare con la vicinanza dell’Austria, perché è una città ordinatissima e molto tranquilla, un pò discordante con lo stile tipico degli italiani.

Ordinata e tranquilla, suona un pò noioso.
No, non direi proprio. Anche se io non conosco ancora bene questa città, posso dire che è abbastanza piacevole viverci. La combinazione tra  ordine e fascino italiano mi piace molto.

Allora possiamo concludere che ti sei ambientato proprio bene.
Assolutamente sì. La federazione unitamente alla squadra mi ha accolto positivamente e mi sento assolutamente a mio agio sia in questa città che nell’appartamento in cui adesso vivo. Sono felice di essere qui.